Geboren wurde Lykkos im Dorf Aschenfurt am 12. Tag des 11. Monats im Jahre 681 VZ unter dem bürgerlichen Namen Roland vom Eck.
Im Alter von zehn Jahren gab seine Familie ihn an den inquisitorialen Orden des Grey Dawn. Fortan wurden sie von der Last der Kirchensteuer befreit, bis Roland sein Leben im Dienste der Inquisition lassen mag.
Der junge Roland lernte schnell die wahren Gefahren der Menschheit zu erkennen und der Grey Dawn gab ihm die Mittel um sich diesen zu stellen.
So brachte man ihm nicht nur den Umgang mit dem Heiligen Kriegshammer bei, sondern lehrte ihn auch wie man einen von einem Dämonen besessenen Körper exorziert.
Mit Blut und Schweiß errang er nunmehr das Recht den Titel eines Inquisitors zu tragen. Mit Diesem legte er auch die größte Schwäche seiner Seele ab und nahm den atlantaeischen Namen Lykkos an.
So sandte der Orden ihn zurück nach Aschenfurt um dort in der Kirche des Peiron seinen Dienst zu versehen. Im Frühjahr 709 VZ, nach dem Großen Brand von Aschenfurt, legte er hieb- und stichfeste Beweise vor, dass eine der ortsansässigen Familien, sich der schwersten Häresie schuldig gemacht habe. Mit einer kleinen Einheit der Aschenfurter Garde, hob er einen Zirkel aus, welcher dem Dämonenfürstin der Magie, Baelith, huldigte.
Für diese Tat erhob der Orden ihn in den Rang eines Justicar Inquisitors. Somit war er das Oberhaupt des örtlichen Klerus.
Da der Freiherr Sir Aresius Schattenjäger von Aschenfurt im Jahre 711 VZ nicht mehr mit seinem Banner durch die Welt zog, bat dieser den Justicar Lykkos seine Gefährten zu begleiten und ein Auge auf deren Seelenheil zu halten.
Also zieht nun der Justicar Inquisitor Lykkos mit dem Banner von Aschenfurt um das Wort der Stählernen und das Licht Zarastros verbreiten.
Vor Kurzem arbeitete er mit dem Inquisitor Nyxos, einem alten Freund, zusammen an einer Methode um Dämonen ein für alle mal an einen Gegenstand zu binden, damit diese nicht wieder zurück in ihre Sphären entweichen können. Mit vereinten Kräften ist ihnen der Versuch gelungen einen Unweltlichen an dessen Schädel zu binden. Leider hielt dieser der Macht des Dämons nicht stand, so dass er sich befreien und entweichen konnte.
Durch diesen Umstand auf die Möglichkeit eines endgültigen Sieges aufmerksam geworden, ist Lykkos nun auf der Suche nach einem Weg oder einem Gefäß, welches eine solche Macht aufnehmen und versiegeln kann.