Sir Aresius Schattenjäger
Freiherr von Aschenfurt zu Vargorea
Schlächter der Dämonen
Hüter des Feurigen Verteidigers
Träger von Erlösung
Klein-Aresius war im Jahre 696 mit seinem Vater in die Welt hinaus gezogen, weil er was von ihr sehen wollte.
Als Sohn eines Schmiedes hat er selbstverständlich das Familienhandwerk auch erlernt. Und weil man niemals eine ungetestete Klinge verkauft, brachte man ihm ebenfalls den Umgang mit Schwert, Hammer, Flegel und Speer sowie dem Schild bei.
Sein Meisterstück, das glänzende Kettenhemd, trägt er heute noch voller Stolz.
Im Laufe der Jahre stellte sein Vater, Arwald aus Holzenau, fest, dass ihm die Abenteuer nicht mehr bekommen und er zog sich nach und nach zurück. Letzten Endes kehrte er als reicher Abenteurer wieder Heim zu seinen beiden älteren Söhnen, Arnulf und Arbald sowie seinem geliebten Weib Kriemhilde, zurück.
Aresius jedoch wollte immer noch mehr sehen und immer mehr lernen. Der Durst nach Wissen trieb ihn weiter voran. Mit der Zeit stellte er fest, dass er immer häufiger auf Dämonen traf und lernte nach und nach wie man diese bekämpft. Nach einem Traum in welchem er durch ein Meer von Blut watend einen mächtigen Traumdämon die Strin bot, begab es sich, dass er den Namen Jäger der Schatten annahm, welchen er später in Schattenjäger änderte.
Im Jahre 702 nahm ihn der Graf Frederick von Ynos zu Zarorien als Knappen in seinen Dienst. Zwei Winter später, erhob dieser, nach einer schweren und verlustreichen Schlacht, den jungen Aresius zum Ritter und verlieh ihm gar den Titel eines Fahrenden Ritters. Als bald zog der junge Ritter aus um in Vargorea das Lehen Aschenfurt zu erstreiten und vom König als Lehnsherr eingesetzt zu werden.
Nur all zu bald wurde der Herr von Aschenfurt von einer unrast erfasst und zog wieder aus um das Licht in die Welt zu tragen. Aus Aschenfurt wurde er dabei von seinem Knappen Theodric Scharfschwert begleitet.
Da im Sommer 711 (Vargoreanischer Zeitrechnung) eine Seuche in und um Aschenfurt ausbrach, kehrte Aresius nach Aschenfurt zurück um in diesen schweren Zeiten bei seinem Volk zu sein.